Suchmaschinenoptimierung – eine ganzheitliche Einführung:

Für viele Unternehmen bleibt das Thema SEO ein ständig wechselndes Buch mit sieben Siegeln. Auch das Jahr 2022 wird neue Herausforderungen bringen. 

 Technische Referenzen wie zB. B. Codestruktur, die zu besseren Ladezeiten und damit zu einem insgesamt angenehmeren Nutzererlebnis führt, wird zunehmend mit Themen rund um Content-Optimierung und Usability in Verbindung gebracht. Dies stellt viele Website-Betreiber vor die Herausforderung, dass ihre Entwickler gezwungen sind, noch enger mit Webdesignern zusammenzuarbeiten, die wiederum bei der Erstellung von Websites zusammenarbeiten müssen. 


Und alles, was dem gesamten Online-Marketing-Konzept strategisch vorgegeben wird, kann und wird die organische Sichtbarkeit nachhaltig beeinflussen. 

 Als Webagentur fragen uns viele Interessenten immer wieder: 

 „Was bedeutet SEO bzw. was bedeutet es?“ 

 Wir lösen das Rätsel, damit Sie jetzt durch die manchmal mystische Welt der Suchmaschinenoptimierung navigieren können. 

 Mit unseren Tipps und Tricks werden Sie schnell merken: SEO hat nichts mit Quatsch oder einer veralteten Suchmaschine zu tun. Eine ausgeklügelte Strategie, viel Fleiß und Geduld sind die Grundlage jeder professionellen Suchmaschinenoptimierung.

Suchmaschinenoptimierung – GRUNDLAGEN

s beginnt mit drei Buchstaben: SEO. Es steht für Search Engine Optimization und umfasst alle Methoden, die dazu beitragen sollen, die Sichtbarkeit einer Website in den Suchmaschinenergebnissen (kurz SERPs) zu erhöhen.  SEO gliedert sich grob in zwei Teilbereiche: Onpage- und Offpage-Optimierung. 

 Nach herkömmlicher Definition umfasst Ersteres alle technischen und inhaltlichen Verbesserungen einer Website, während Letzteres darauf abzielt, die Position einer Seite in den SERPs aufgrund ihrer Reputation auszubauen. 


 SEO-Relevanz 

 Sie fragen sich vielleicht, warum die Suchmaschinenoptimierung so wichtig ist. Ganz einfach: Suchmaschinen bleiben die erste Anlaufstelle des Nutzers, wenn es darum geht, sich über verschiedenste Themen und Produkte zu informieren. 

 Eine von der Online Search Task Force im Juni 2017 durchgeführte Umfrage ergab, dass die Verwendung einer Suchmaschine die häufigste Art der Nutzung des Internets ist. Laut dieser Studie gaben 92,9 % der Befragten stolz an, dass sie Suchmaschinen häufig oder zumindest gelegentlich nutzen.

Die Suchmaschinenoptimierung des eigenen Business in den Suchmaschinen hält also enorme wirtschaftliche Potenziale bereit.

Sichtbar – oder unsichtbar im Netz

Damit möglichst viele Interessenten Ihr Angebot in den großen Reichweiten des Internets finden, ist eine professionelle Suchmaschinenoptimierung unerlässlich. Wie? Eye-Tracking-Studien zum Nutzerverhalten in  Suchergebnissen zeigen deutlich, dass das Interesse an  angezeigten Artikeln von oben nach unten  weiter abnimmt. 

 Mit einer ausgeklügelten Website-Optimierungsstrategie sorgen Sie dafür, dass Ihre Inhalte stärker auf potenzielle Kunden ausgerichtet sind. Je höher einzelne Seiten in den organischen Suchergebnissen platziert sind, desto mehr Nutzer können auf Ihre Inhalte zugreifen. Dies erhöht  die Klickraten und den Traffic. 

 Aber was genau sind  die Prinzipien, die dazu beitragen, dass eine Website besser rankt als eine andere? Um diese Frage zu beantworten, ist es notwendig zu verstehen, wie Suchmaschinen funktionieren.

 

„Google Suchmaschinenoptimierung“ – die Marktführer der Suchmaschinen

in Blick auf die Position der Suchmaschine Google auf dem Markt macht deutlich, warum Suchmaschinenoptimierung gerade für Google sinnvoll ist.

Die globalen Marktanteile der Suchmaschinen (Stand September 2018)

1. Google (92,31%)

2. Bing (2,27%)

3. Yahoo! (2,51%)

Quelle: http://gs.statcounter.com/search-engine-market-share


Google, der Riese. Was 1998 als Bachelor-Forschungsprojekt in einer Garage begann, hat sich mittlerweile längst eine führende Position im Suchmaschinenmarkt gesichert. 

 Bei jeder Abfrage verwendet Google einen riesigen Vorrat an gespeicherten Daten, seinen sogenannten Index. Dies umfasst derzeit über eine Billion Einträge, die von Personen, die als Crawler bekannt sind, aggregiert werden. Und noch viel mehr! 

 Bei dieser Menge gibt es Tausende und Abertausende von Informationen für eine einzige Anfrage. Um die relevantesten Daten herauszufiltern und den Nutzern die bestmöglichen Ergebnisse zu liefern, bewertet und ordnet Google einzelne Einträge nach Beliebtheit, Seriosität, Aktualität und Wertsteigerung. 

 Über 200 verschiedene Rankingfaktoren spielen eine wichtige Rolle! 


 Um Ranking-Manipulationen zu vermeiden, sind die genauen Variablen des Google-Suchalgorithmus nicht bekannt, aber das Google-Ranking kann mit ein paar Tricks verbessert werden – ohne den Formel-Leitfaden eines großen Webmasters von Google zu brechen. 

 Um die Online-Sichtbarkeit Ihrer Website zu erhöhen, müssen Sie Google davon überzeugen, dass Ihre Website genau das enthält, wonach Benutzer für bestimmte Suchbegriffe suchen. 

 Wie funktioniert es? Lesen Sie mit den folgenden SEO-Metriken weiter!

 

Umsetzung von Suchmaschinenoptimierung

1 Schritt:

Erreichbarkeit prüfen

Natürlich möchten Sie, dass Benutzer Ihre Website tatsächlich finden. Stellen Sie daher sicher, dass Ihre Website-Inhalte tatsächlich barrierefrei sind. Denn schon eine kleine undefinierte Zeile in den Meta-Tags sorgt dafür, dass die Crawler von Google die entsprechende Seite nicht indexieren, was letztendlich dazu führt, dass der Inhalt im Deep Web verschwindet. 

 Wir sprechen über das noindex-Tag, das im Quellcode wie folgt angegeben ist:

<meta name=“robots“ content=“noindex“ />

 

Wenn Sie jedoch nicht jeden Quellcode Ihres vielseitigen Webauftritts manuell prüfen möchten, haben Sie  die  Möglichkeit, einfach per Site Query zu prüfen, ob alle Ihre Webseiten verfügbar sind der Suchmaschine Google. Geben Sie einfach den Befehl „site:domain.tld“ in das Suchfeld ein, wobei „tld“ für Ihre sogenannte Top-Level-Domain (z. B. .de oder .com) steht. 

 

 Außerdem haben Sie jetzt die Möglichkeit, detaillierte Berichte zur Indexabdeckung in der Google Search Console (früher: Google Webmaster Tools) anzuzeigen. Alle URLs mit Fehlern oder Problemen mit der Google-Indexierung werden hier aufgelistet. 

 Als ob das nicht genug wäre, kommt die Search Console mit einem URL-Inspektionstool, das viele Daten über jede einzelne URL generiert. Dazu gehören Last Crawl Time, Indexing Validity und Crawl Rights – Informationen, die für Webmaster Gold wert sein können!

 
2 Schritt:
Sicherheit = SSL Zertifikat

Eine sichere Verbindung schafft Vertrauen – gerade in einer Zeit, in der Datenschutz ein heißes Thema ist. Kein Wunder, dass der Umstieg von HTTP auf HTTP keine Option mehr ist, sondern Voraussetzung für eine gute Suchmaschinenoptimierung. 

 

 Seiten, die über kein entsprechendes SSL-Zertifikat verfügen, erkennen Sie am fehlenden grünen Vorhängeschloss in der Browserzeile. Klickt ein Besucher hingegen auf das Info-Icon in der Browserzeile, bekommt er die verstörende Meldung „Die Verbindung zu dieser Seite ist nicht sicher“. 

 Ab Version 68 des Google Chrome-Browsers wird die Schwachstelle betroffener Websites für Besucher noch deutlicher. Die „Nicht sicher“-Warnung wird dann an die eigentliche URL im Browser-Stream angehängt. 

 

 Es ist denkbar, dass potenzielle Kunden solche Meldungen meiden und sich an Wettbewerber wenden. Im schlimmsten Fall wirkt sich die erhöhte Absprungrate, die die fehlende SSL-Verschlüsselung erzeugen kann, auch negativ auf das Ranking einer Seite aus. 

 Zeigen Sie also Ihren Besuchern, dass Ihnen ihre Sicherheit beim Surfen im Internet am Herzen liegt.

3 Schritt:
Finden Sie die passenden Suchbegriffe

Google indiziert Webseiten hauptsächlich auf der Grundlage ihres lesbaren Inhalts. Durch die Aufnahme von themenbezogenen Suchbegriffen, zu Deutsch „Keywords“, erkennt Google, dass die jeweilige Seite inhaltlich relevant ist. 

Die Recherche und Bewertung von suchmaschinenbezogenen Schlüsselwörtern unterliegen bestimmten Kriterien, die maßgeblich zum Erfolg von Website-Rankings beitragen:


• Suchvolumen

• Konkurrenzfähigkeit

• Konversionsraten

• Schreibweise (Plural oder Singular)

• Synonyme (semantisch ähnliche Begriffe)

• Aktualität


Die Keyword-Recherche und -Analyse erfordert ein hohes Maß an technischem Wissen im Umgang mit verschiedenen Analyseprogrammen. Aus diesem Grund werden für diese Aufgabe häufig SEO-Profis hinzugezogen. 

 Wenn Sie Ihre eigene Keyword-Recherche durchführen möchten, sollten Sie sich aus Neugierde Google Trends ansehen. Dieses kostenlose Tool gibt Ihnen einen ersten Einblick in die Themen und Suchbegriffe, die derzeit häufig bei Google gesucht werden.Alternativ gibt es viele Keyword-Hilfsprogramme von Drittanbietern, die aber in der Regel kostenpflichtig sind. Einen anschaulichen Eindruck von deren Leistung bekommen Sie immerhin beim KWFinder von Mangools, der zu Suchtermen eine nützliche Auswahl von Infos ausliefert – bis zu einem gewissen Grad sogar gratis.


Achtung: Vermeiden Sie Suchbegriffs-„Stuffing“

Sind die passenden Keywords gefunden, gilt es, Maß zu halten. Leider kursiert noch immer der Irrglaube längst vergangener SEO-Tage, dass Web-Texte möglichst viele Keywords beinhalten müssten, damit die Seite gut rankt.

Das kann man sich heutzutage nicht gefallen lassen. Das sogenannte Keyword-Stuffing nervt nicht nur menschliche Leser, sondern auch Google. Willst du es probieren? Fertig – hier ist ein Beispiel aus den Qualitätsrichtlinien von Google für die Verwendung dieser vermeintlich überflüssigen Keywords, bei denen der Ausdruck „persönlicher Luftbefeuchter“ etwas zu gut gemeint ist.


 In manchen Fällen kann eine Seite mit solchen Inhalten negativ bewertet werden. Google freut sich immer weniger, wenn eine Seite überoptimiert (wir könnten genauso gutsagen: unnatürlich) erscheint – Keyword-Stuffing ist nur ein Aspekt dieser Überoptimierung. 

 Abhängig von der Schwere des Verstoßes gegen die Webmaster-Richtlinien von Google können einzelne Rankings herabgesetzt, seitenweite Strafen verhängt oder die Seite sogar dauerhaft aus dem Suchindex entfernt werden. 

 Übertreiben Sie es also nicht mit der Keyword-Dichte. Der Ort, an dem Ihre Suchbegriffe noch stehen sollten, ist hier:


• im Seitentitel

• in Überschriften

• im Seiteninhalt

• in Datei- oder Verzeichnisnamen

• in Linktexten

• in den Meta-Angaben

• in ALT-Attributen von Bildern

4 Schritt:
Überzeugen mit unique Content

Für Google gilt mehr denn je: Eine positive User Experience (Page Experience) steht ganz klar an erster Stelle. Das Hauptziel von Google ist es, den Nutzern qualitativ hochwertige Suchergebnisse zu liefern, aber es bedeutet auch, dass die Nutzer nach dem Klicken auf ein Landingpage-Ergebnis die Informationen oder Angebote finden, die sie von ihnen erwarten. 


 Auf den Punkt gebracht: „Großartiger Content verdient den ersten Platz in den SERPs.“ 

 Das erstmals im Februar 2011 ausgerollte Panda-Update sorgt unter anderem dafür, dass Seiten mit schlechterem Inhalt schlechtere Ranking-Ergebnisse erhalten als solche mit höherem Mehrwert. Das Panda-Update ist jetzt ein fester Bestandteil von Googles Kernalgorithmus – achten Sie also auf qualitativ hochwertige Inhalte! 


 Aber was ist „Qualitätsinhalt“? 

 Versuchen Sie, sich in die Lage des Benutzers zu versetzen. Erhalten Ihre Besucher die gewünschten Informationen in ihrer Suchanfrage? Je zielgerichteter und/oder origineller Ihre Inhalte in Bezug auf die Nutzerbedürfnisse sind, desto mehr belohnt Google Ihre Bemühungen mit einem guten Ranking. 

 Profitable Inhalte zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:


• unique Inhalte

• beantwortet Nutzer-Fragen

• beinhaltet Keywords nicht nur, sondern erklärt sie ggf. auch

• User werden direkt angesprochen

• sinnvoll durch Überschriften und Absätze strukturiert

• durch thematisch passende Grafiken und Bilder aufgelockert

• grammatikalisch und orthografisch einwandfrei

• zielgruppengerechter Schreibstil


Vermeiden Sie es auch, Ihr Unternehmen auf Biegen und Brechen im besten Licht zu präsentieren, im Guten wie im Schlechten. Konzentrieren Sie sich mehr darauf, was Ihre Kunden suchen. Zeigen Sie ihnen, welche unterstützenden Rollen Sie übernehmen können. 

 Last but not least: Damit Ihre Texte nicht nur auf dem Desktop, sondern auch auf mobilen Geräten glänzen, sollten Sie für Ihre Website Responsive Design verwenden. Mit dieser Anwendung passt sich die Darstellung Ihrer Website automatisch an das jeweilige Endgerät an. 

 Wenn Sie diese Tipps befolgen, erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher so lange wie möglich auf Ihrer Website bleiben. Dies verbessert nicht nur die Google-Relevanz, sondern auch die Wahrscheinlichkeit, dass aus Besuchern letztendlich Kunden werden. 


 Mobile First – Ist Ihre Website mobil? 

 Es ist kein Geheimnis mehr, dass mobile Geräte wie Smartphones und Tablets den Großteil der Website-Besucher ausmachen. Google fördert das Thema „Mobile First“ bereits seit einigen Jahren und plant, Seiten mit ausschließlich für Desktops konzipierten Inhalten nach unten zu ranken oder sogar aus dem Index zu entfernen. 


 Erst kürzlich, im Sommer 2020, kündigte Google an, dass die endgültige Änderung im März 2021 stattfinden würde und es möglicherweise sogar ein Problem mit separaten URLs für die Desktop- und Geräteversionen für mobile Geräte geben würde (z. B. M-Dot-sprechende Websites). 

 Google hat erste Informationen zur Prüfung und zum Ablauf veröffentlicht. Empfehlenswert ist es zB. B. dieselben Robot-Meta-Tags für Desktop- und mobile Versionen verwenden und langsames Laden (Inhalte/Objekte werden nur bei Bedarf aus der Datenquelle geladen) im Bereich Mobile verhindern. Auch Google stellt hier einige Best Practices zur Verfügung.

5 Schritt:
Page Speed Optimization

Heute ist es kein Geheimnis mehr, dass der schnelle Zugriff auf eine Website für die Nutzer entscheidend ist. 

Niemand wartet gerne auf etwas – und auf den ersten Blick können wir erkennen: Die Zahl der Patienten, die im World Wide Web surfen, ist mindestens in den letzten zehn Jahren zurückgegangen, mindestens so schnell wie die Zahl der Smartphone-Nutzer rasant zunimmt . 

Man spricht sogar gerne von der oberen Ladezeitgrenze von 3 Sekunden.Und auch wenn diese „3-Sekunden-Regel“ nur halb wahr ist, zeigt sich Google, angeheizt durch den anhaltenden Mobile-Boom, zunehmend undankbar für langsame Webseiten. 


Also sei keine lahme Ente im Internet! 

Mit dem kostenlosen Tool Google PageSpeed Insights können Sie die Geschwindigkeit einzelner Webseiten oder die durchschnittliche Performance Ihrer gesamten Seite überprüfen (unter Verwendung des „origin:“-Operators). Neben der Angabe der Ladegeschwindigkeit gibt Ihnen das Tool auch konkrete Optimierungsempfehlungen, damit Sie Ihre Seitenladegeschwindigkeit verbessern können – für Desktop- und Webversionen für mobile Endgeräte. 

Um die Seitengeschwindigkeit zu optimieren, gibt es im Web drei wichtige Dinge, die einen großen Einfluss auf das Ranking haben können:


• CLS – Cumulative Layout Shift – beschreibt das Maß dafür, wie stark der Inhalt der Seite springt, während weitere Inhalte geladen werden.

• LCP – Largest Contentful Paint – beschreibt die Ladegeschwindigkeit des größten Einzelobjekts auf einer Seite

• FID – First Input Delay – beschreibt die Reaktionszeit der Seite auf die erste Benutzereingabe



Eine pauschale Aussage darüber, welche Maßnahmen die größte Wirkung haben, kann leider nicht getroffen werden. Wie immer müssen Sie testen, was funktioniert und was nicht. Insbesondere CLS kann jedoch einen großen Einfluss auf die Benutzererfahrung haben. Die Leser werden es sehr leid sein, einem attraktiven Artikel zu folgen, wenn er ständig unterbrochen wird oder unerwartete Werbung erscheint. Google wird immer besser darin, Nutzerdaten zu sammeln und in Bewertungen einzubeziehen. Die Bildoptimierung spielt auch in Bezug auf die Ladezeiten eine sehr wichtige Rolle. Webseitenbetreiber sollten hierfür technische Lösungen (zB alternative Bildformate [webp etc.], optimierte Dateigrößen, persistente Speicherung etc.) bereitstellen.

6 Schritt:
Verwenden benutzerfreundliche URLs

Wahrscheinlich kennen Sie diese URLs, die den Besuchern aufgrund der Anzahl der codierten Zeichen nicht einmal eine Vorstellung davon geben, was sie auf Lager haben. Hier ein Beispiel: 

 https://www.domain.beispiel/2369-pageID_Dq2FFzdsfef/

Sprechende URLs lassen Nutzer und Suchmaschinen schnell erkennen, welche Inhalte sie hier erwarten. Dafür ist es wichtig, dass Keywords das Thema der jeweiligen Domain widerspiegeln, die Teil der URL ist. 

 Auf diese Weise können nicht nur Nutzer, sondern auch Suchmaschinen die entsprechende URL besser auslesen. Stellen Sie außerdem sicher, dass Ihre URL-Struktur lesbar und nicht zu kompliziert ist. 

 Unsere Beispiel-URL-Optimierung könnte also so aussehen:

https://www.onlinelyitcs-marketing.de/suchmaschinenoptimierung/

7 Schritt:
Metadaten optimieren

Zu den Metadaten einer URL gehören unter anderem der Titel und die Beschreibung. Metainformationen werden verwendet, um Informationen oder Befehle auf einer Webseite an einen Browser oder Google-Bot zu übertragen.
Der Titel verrät Suchmaschinen und Nutzern das allgemeine Thema der Zielseite, während die Beschreibung den Inhalt kurz beschreibt. Mit diesen Daten können Suchmaschinen-Crawler Webseiten nach Themen benennen.
Titel und Beschreibungen werden Benutzern normalerweise als Textausschnitte in SERPs angezeigt. Daher sind sie der Titel Ihrer Website in den Suchmaschinenergebnissen. Aus diesem Grund sollten die Inhalte so prägnant und ansprechend wie möglich sein – so überzeugend, dass Benutzer sozusagen nicht anders können, als darauf zu klicken.

 
Praktische Tipps für Ihre grundlegenden Metadaten:

 
• Jede URL muss eine Beschreibung und einen Titel haben.
• Seitentitel und Beschreibungen dürfen nicht wiederholt werden.
• Titel und Beschreibung müssen bestimmte Zeichen enthalten oder Pixelbreite nicht überschreiten.
• Der Titel und die Beschreibung müssen das Schlüsselwort enthalten, das Sie für diese Seite ranken möchten.

 

Übrigens: Mit dem SERP-Snippet-Generator können Sie sehen, wie die Suchergebnisse Ihrer Website in den Suchmaschinenergebnissen erscheinen. Probieren Sie es mit dem kostenlosen SERP-Snippet-Generator aus!

Weitere Beispiele für Meta-Angaben:

 

• Viewport-Befehl <meta name=“viewport“> zwecks Anpassung an die Display-Maße
• Robots-Befehl <meta name=“robots“>, um die Indexierung zu steuern und Links auf nofollow zu setzen
• Autorschaft-Angabe <meta name=“author“>, welche den Bot über den Urheber der Inhalte informiert
• diverse Geo-Angaben, die Daten zur Region und Koordinaten enthalten.


Alles in allem gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, den Content mit Meta-Tags näher zu spezifizieren bzw. zu erweitern. Wichtig ist aber auch hier: Bauen Sie nicht so viel wie möglich ein, sondern entscheiden Sie von Fall zu Fall, welche Angaben überhaupt sinnvoll sind.
Übrigens: Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie es manche Page-Verantwortliche schaffen, Bewertungssterne in den Suchergebnissen zu erhalten? Auch solche Erweiterungen basieren auf Metadaten, genauer gesagt auf erweiterten strukturierten Daten oder „Rich Snippets“. 

.

8 Schritt:
Linkbuilding

Bisher haben wir die Suchmaschinenoptimierung Domain-Metriken der Onpage-Optimierung beschrieben, nun kommen wir zur Offpage-Optimierung. 

 Die Hauptdisziplin dieses Teilgebiets der SEO ist das sogenannte Linkbuilding, das darauf abzielt, Rankings durch den Aufbau von Backlinks (Rückverweisen) zu verbessern.  Wenn die Links von thematisch relevanten und maßgeblichen Domains stammen, helfen sie den Crawlern von Google, die Webseiten leichter zu finden, häufiger zu besuchen und besser zu bewerten. 

 

 Besucher können auch durch andere geschickt platzierte Links auf Ihre eigenen Online-Inhalte aufmerksam gemacht werden. 

 Bei Onsite-Content gilt für Backlinks längst: Qualität geht vor Quantität! 

 Der Algorithmus von Google erkennt jetzt auch niedrigere Links, sodass das Erstellen unlauterer Links (z. B. im Ausland gekaufte Links) zu einer Strafe führen kann.

9 Schritt:

Bei Suchmaschinenoptimierung NICHT SCHUMMELN!

Wie bereits erwähnt, werden überoptimierte Seiten von Google negativ bewertet. Es gab eine Zeit, in der sich Google noch durch verschiedene Faktoren täuschen ließ, sodass eine Seite mit schematischen Taktiken relativ einfach auf die Top-Rankings „gepusht“ werden konnte. 

 Doch dank der Algorithmus-Updates von „Panda“ und „Penguin“ lassen sich Google-Rankings nicht mehr durch dubiose Methoden wie Keyword-Stuffing auf Dauer manipulieren. Umgekehrt kann ein vorsätzlicher Verstoß gegen die Suchmaschinenrichtlinien von Google zur Entfernung aus dem Google-Index führen. 

 Und vertrauen Sie uns: Google erkennt und wertet alle Daten aus, die mit Webspam in Verbindung gebracht werden können – das gilt für Seiteninhalte ebenso wie für Backlinks! 

 

Vermeiden Sie daher Agenturen, die mit sogenannten Black-Hat-SEO-Methoden arbeiten, um Rankings zu manipulieren. Sie riskieren nur, dass Google Ihre Seite abstraft und Ihre Nutzer sie im schlimmsten Fall nicht mehr finden.

 

Datengetriebenes SEO 

Die Suchmaschinenoptimierung ist seit vielen Jahren stark datengesteuert, und dieser Trend wird sich eindeutig bis 2022 fortsetzen. Im Zeitalter der DSGVO-Prinzipien, wenn messbare Datenmengen um 60 % oder mehr verloren gegangen sind, gibt es eine große Herausforderung für Suchmaschinenoptimierer und Webanalysten. Welche Daten bleiben übrig und wie können wir sie weiterhin sinnvoll nutzen? Mehrere Datenquellen (Google Search Console, Google Analytics, aber auch Datenquellen und Tools von Drittanbietern aus dem SEO-Umfeld) müssen miteinander verbunden und sinnvoll interpretiert werden, um eine optimierte SEO-Strategie zu entwerfen und in ein Online-Marketing-Konzept zu integrieren.

10 Schritt:
„Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man
die großen Vorhaben zum Scheitern.“ (Konfuzius)

Wie lange dauert es, bis die Optimierung sichtbar ist?

Sie haben alle unsere Ratschläge befolgt und fragen sich nun, wie lange es dauern wird, bis diese SEO-Maßnahmen Ihre Google-Ergebnisse verbessern? Vielleicht sind Sie ungeduldig, in den Suchmaschinenergebnissen auf das Aktualisierungssymbol zu klicken? 


 So ist es. Es ist im Allgemeinen unmöglich, den genauen Zeitpunkt festzulegen, an dem Suchmaschinenoptimierung erste Ergebnisse liefert. 

 Wie lange es dauert, bis sich Ihre Rankings verbessern, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, wie z. B. der Popularität der von Ihnen verwendeten Keywords. Auch wenn Sie als Webseitenbetreiber gerade erst  im World Wide Web Fuß gefasst haben, muss Google Ihre Inhalte erst einmal kennen und als „vertrauenswürdig“ einstufen.

Lokales SEO / Local Suchmaschienoptimierung

 

Sie haben jetzt einen ersten Blick auf einige der SEO-Metriken, die Sie verwenden können, um Ihr Gesamtranking in der Google-Suche zu verbessern. 

 Für Geschäftsmodelle, die sich auf einen bestimmten Bereich fokussieren wollen, gibt es auch eine spezielle SEO-Lösung: Local Search Engine Optimization. 

 Damit wird die Aufgabe erfüllt, Nutzern möglichst detaillierte Informationen über Dienstleister in der Nähe zu liefern. 


Daher ist Local SEO grundsätzlich für alle Unternehmensgrößen interessant, da die Optimierung hauptsächlich darauf abzielt, neue potenzielle Kunden auf regionaler Ebene zu erreichen.  Wollen Sie auch Ihr Google Local Search-Ranking verbessern? Der erste Schritt, um Ihre Website bei Google Maps aufzulisten, besteht darin, sich kostenlos bei Google My Business anzumelden.

Gerne beraten wir Sie hierzu selbstverständlich auch! 

Lass dich jetzt beraten!

E_Mail-an-Onlinelytics
Unsere Öffnungszeiten:
Montag 09:00 - 18:00 Uhr
Dienstag 09:00 - 18:00 Uhr
Mittwoch 09:00 - 17:00 Uhr
Donnerstag 09:00 - 17:00 Uhr
Freitag 09:00 - 17:00 Uhr

    WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner